Computerbedienung
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Das Bedienen des Computers umfasst sowohl das Bedienen der Hardware
(An- und Ausschalten, Datenträger wechseln, Kabelverbindungen
herstellen) als auch das Bedienen der Software (Programmstart, Programmbedienung,
Programmende). Die Software, die auf einem Computer installiert
ist, wird gemeinhin auch in Betriebssysteme und Anwendungsprogramme
unterteilt. Die Beziehung dieser vielen Komponenten zueinander wird
im Abschnitt > Funktionsweise
des Computers etwas erläutert. Der Handlungsablauf ergibt
sich aus der folgenden Abbildung.
Abbildung: Ablauf der PC-Bedienung
Die computerbezogenen Quellen werden momentan in mehrere Linksammlungen
aufgegliedert. Im normalen Arbeitsablauf sind die Internetquellen
zu den > Kernanwendungen
am wichtigsten. Hier finden Sie alle wichtigen Handgriffe dokumentiert.
Sofern es um das Gestalten Ihrer Arbeitsumgebung auf dem Computer
geht, sind die Linksammlungen zu den Bereichen > Betriebssysteme
und > Hilfsanwendungen
relevant. Es gibt viele nützliche Helferlein und Hilfestellungen,
die Ihnen das Arbeiten am Computer allgemein leichter machen.
Eine weitere Sammlung beschäftigt sich mit dem Thema Computer
und Sicherheit «. Hierbei geht es weniger um Neurosen und
Hypochonder. Im Mittelpunkt stehen ganz pragmatische Fragen wie
das Risiko des Datenverlusts oder Methoden zum Retten von korrupten
Dokumenten.
Funktionsweise des Computers
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Den Computer können Sie sich vereinfacht wie eine Zwiebel
aufgebaut vorstellen. Den Kern bildet die > Hardware,
also der Rechner selbst mit seinen »Innereien« wie dem
Prozessor, den Laufwerken und den Anschlüssen für die
Peripherie. Unter der Peripherie werden Komponenten wie Monitor,
Tastatur und Maus verstanden, die zwar nicht unmittelbar im Rechner
selbst untergebracht sind, aber ebenfalls zum Rechner gehören
und seine Möglichkeiten erweitern. Gerade Besitzer von Notebooks
kennen eine ganze Reihe weiterer externer Geräte: Externe CD-Brenner,
Einsteckkarten für Funknetze oder ISDN-Anschlüsse.
Um die Hardware herum angesiedelt ist das > Betriebssystem.
Es sorgt für einen geregelten Betrieb der Hardware und gewährleistet
damit die Grundfunktionen: Laufwerksverwaltung, Speicherverwaltung,
Prozessorsteuerung und weitere Hilfestellungen. Damit wird es den
Anwendungsprogrammen möglich, sich ganz auf ihre jeweiligen
Aufgaben zu konzentrieren. Den meisten Nutzern dürfte das Betriebssystem
Microsoft Windows ein Begriff sein. Es gibt aber noch eine ganze
Reihe weiterer Betriebssysteme, die unterschiedliche Vorzüge
und Schwächen haben.
Die oberste Schicht im Schalenmodell bilden schließlich die
> Anwendungsprogramme.
Diese ermöglichen normalerweise erst den eigentlichen Nutzen
des Computers (viele Betriebssysteme bringen allerdings kleine Anwendungsprogramme
von Haus aus mit). Es gibt Anwendungsprogramme zu unterschiedlichsten
Aufgabengebieten. Exemplarische Gebiete sind die Textverarbeitung,
die Grafikverarbeitung oder die Videoverarbeitung.
Viele wissenschaftliche Arbeiten werden beispielsweise mit Microsoft
Word geschrieben. Dieses Anwendungsprogramm ist auf Textverarbeitung
spezialisiert und stellt dazu eine Funktionen zur Verfügung,
die das Schreiben erleichtern (können). Viele Vorträge
werden durch Folien unterstützt, die mithilfe von Microsoft
PowerPoint entworfen wurden. Dieses Anwendungsprogramm ist auf Präsentationen
spezialisiert und hat einige Funktionen, die das Gestalten von Präsentationen
erleichtern (können).
Abbildung: Schalenmodell vom Computer (vereinfacht)
Hardware
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Über die Hardware legen Sie die Rahmenbedingungen Ihrer elektronischen
Arbeitsumgebung fest. Ohne Drucker können Sie nicht (bei sich)
drucken und ohne Netzwerkanschluss (Netzwerkkarte, Modem) fehlt
Ihnen die Möglichkeit, über Ihren Rechner in ein lokales
Netz oder das Internet zu gelangen.
Nach meiner Beobachtung sind die Rechner für den üblichen
Gebrauch einer wissenschaftlichen Arbeit inzwischen mehr als ausreichend
dimensioniert. Nur selten kommt es vor, dass ein Programm mehr Leistung
vom Rechner benötigt, als dieser zu geben vermag. Auf die Hardware
gehe ich allerdings nicht näher ein. Tests gängiger Rechner
sowie von Komponenten finden Sie in den meisten Computerzeitschriften.
Betriebssysteme
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Die Stabilität des Betriebssystems bestimmt die Stabilität
Ihrer Anwendungsprogramme. Ein fehlerhaftes oder schlecht installiertes
Betriebssystem wird auch die stabilste Anwendung abstürzen
lassen. Auch wenn viele Rechner im Moment standardmäßig
mit Microsoft Windows XP ausgeliefert werden, sollten Sie die Wahl
Ihres Betriebssystems mit in die Kaufentscheidung aufnehmen
und gegebenfalls nach einer anderen Lizenz fragen.
Der Installation und Wartung Ihres Betriebssystems sollten Sie
viel Aufmerksamkeit schenken. Im Abschnitt Computer
und Sicherheit « finden Sie Anleitungen ausgewiesen, wie
Sie die Systeminstallation so sichern können, dass Sie sie
im Konfliktfall problemlos und vollständig zurückspielen
können (Aufwand auf meinem Notebook: unter 15 Minuten).
Da sich dieses Projekt im Moment primär mit Microsoft Produkten
beschäftigt, finden Sie In dieser Linksammlung wichtige Internetseiten
aufgeführt, die sich mit Fragen zu Microsoft Windows und damit
verbundenen Problemen beschäftigen. Diese Datei hat im Verbund
mit den anderen Linksammlungen allerdings eine nachrangige Bedeutung.
Wichtige Sicherheitsfragen werden zentral in der Linksammlung
Computer und Sicherheit «
abgehandelt. In dieser Sammlung finden
Sie allgemeinere Hinweise zu Fragen rund um das Betriebssystem.
Anwendungsprogramme
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Abgesehen von den Augenblicken kurz nach dem Rechnerstart und kurz
vor dem Ausschalten des Rechners, haben Sie meist selten mit dem
Betriebssystem zu tun. Normalerweise werden Sie sich den Möglichkeiten
des einen oder anderen Anwendungsprogramms auseinandersetzen. Abhängig
von ihrer Bedeutung können die Anwendungsprogramme in
> Kernanwendungen
und > Hilfsanwendungen
aufgegliedert werden.
Kernanwendungen
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Als Kernanwendungen finden Sie in dieser Linksammlung im Augenblick
wichtige Internetseiten aufgeführt, die sich mit Fragen zu
Microsoft Office als ganzes sowie mit Fragen zu den einzelnen Programmteilen
beschäftigen.
Sofern Sie eine spezielle Wissensfrage haben, sollten Sie als vor
allem in den beiden Support-Ordnern beim jeweiligen Programmteil
nachschauen. Hilfreich sind in vielen Fällen auch die Foren,
in denen Sie oftmals schnelle und hochkarätige Hilfe finden.
Vergessen Sie dabei bitte nicht, bei jeder Anfrage Ihr Programm
mitsamt Version und ggf. auch installierten Servicepacks anzugeben
(diese Hiweise finden Sie in der Menüleiste unter "? >
Info".
Bei eher allgemeinen Fragen zur Programmstabilität oder Programmleistung
sollten Sie zunächst bei den Updates nachschauen, ob Sie alle
Servicepacks und Sicherheitsupdates installiert haben. Einige Probleme
lassen sich bereits dadurch lösen. Oftmals hilft auch ein Blick
in die Microsoft Knowledge Base weiter (diesen Link finden Sie unter
"MS Office (allgemein) > Office-Support allgemein > Microsoft
Support zu Office").
Abbilung: Struktur der Internetquellen zu Microsoft Office
Hilfsanwendungen
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In dieser Linksammlung finden Sie wichtige Internetseiten von Programmen
aufgeführt, die das Arbeiten am Computer unter Windows allgemein
sowie das wissenschaftliche Arbeiten am Computer speziell erleichtern.
Die wichtigsten Hilfsanwendungen betreffen sicherlich das Thema
Computer und Sicherheit «,
während Sie vor allem hilfreiche Programme im Ordner Arbeitsfluss «
finden. Im Ordner »Systemsoftware« finden Sie allgemein
nützliche Programme aufgeführt. Die Ordnung innerhalb
der jeweiligen Ordner richtet sich nach der Ordnung der zugrunde
liegenden selbständigen Linksammlungen. Diese Struktur finden
Sie sowohl im Unterordner zu Office insgesamt sowie in den Ordnern
der jeweiligen Programmteile wieder.
Insbesondere in den ausgesuchten Themen existieren neben den drei
ausgewiesenen, ständigen Themen auch solche Themen, die programmspezifisch
sind. Beachten Sie bitte, dass solche Internetquellen, die sich
mit mehr als einem Programmteil auseinandersetzen, unter »Office
allgemein« abgelegt werden. Dies tue ich, um Redundanzen zu
vermeiden.
Zusammenfassung
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Es gilt sehr viel zu bedenken, um einen Computer den den Aufgaben
entsprechend gut einzurichten. Über die Auswahl der Hardware
werden die Rahmenbedingungen abgesteckt, in denen später gearbeitet
werden kann.
Die Wahl des angemessenen Betriebssystems wird von vielen Überlegungen
beeinflusst. Sofern es primär um das wissenschaftliche Arbeiten
geht, steht die Stabilität im Vordergrund. Multimediafähigkeiten
sind dagegen weniger erforderlich (mit einem MS-DOS-Recher und einer
TEX-basierten Textverarbeitung können ebenfalls hochwertige
Aufsätze und Bücher produziert werden!).
Bei der Wahl der Anwendungsprogramme steht das Aufgabenziel direkt
im Vordergrund. Texte bearbeiten Sie am besten mit einer Textanwendung.
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